Kälte, trockene Heizungsluft, geschwächtes Immunsystem – Winterzeit ist leider oft auch Erkältungszeit.
Wenn der Frühling Einzug hält, die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, kommt unser Körper zunächst nur langsam in Schwung, da sich unsere innere Uhr erst umstellen muss.
Diese Umstellung des Organismus zehrt an den Energiereserven und verursacht die so genannte Frühjahrsmüdigkeit.
Durchschnittlich zwei bis viermal im Jahr legen Erkältungen einen Erwachsenen lahm.
In der aktuellen Jahreszeit ist das Risiko dafür besonders hoch, aber nicht wegen der niedrigen Temperaturen, sondern eher wegen der Schwächung des Immunsystems. Man hält sich öfters in geschlossenen Räumen auf, geringe Luftfeuchtigkeit in beheizten Zimmern trocknet die Schleimhäute aus und schwächt damit zusätzlich die körpereigene Abwehr.
In den sonnenarmen Herbst-, Winter- und Frühjahrsmonaten treten vermehrt Infekte auf, die häufig mit einer verminderten Immunabwehr zusammenhängen.
Der weibliche Körper durchläuft im Laufe des Lebens eine Reihe von Veränderungen – von der Pubertät über die Schwangerschaft bis in die Wechseljahre. Die jeweiligen Phasen können von unterschiedlich ausgeprägten Befindlichkeitsstörungen begleitet sein. Die sogenannte Phytotherapie – die Anwendung von Pflanzenpräparaten – entspricht dem Trend „Zurück zur Natur“.